umkehren, heimfinden, willkommen geheissen

Kategorie: Nächstenliebe

Es beginnt immer im Verborgenen

Ein Ausschnitt aus dem Buch „Vater. Ein Blick in das Herz Gottes“  von Geri Keller. S. 52f

„Die Schöpfung ist so angelegt, dass sie klein beginnt: Als Samenkorn, ein Stempel, der bestäubt wird, eine Eizelle, die befruchtet wird.

Es beginnt winzig klein im Verborgenen, unscheinbar, und mausert sich durch Finsternis und Verborgenheit hindurch tastend an dieses Licht, bis es schliesslich durchbricht durch den Muttermund oder durch eine Schale, die es festgehalten hat – bis diese Schale aufbricht und das Leben freigibt. Es beginnt so klein, so unscheinbar, so verborgen, so unansehnlich, ohne Form, ohne Ansehen, so wie es in Jesaja heisst: „Er hatte keine Gestalt, kein Ansehen…“ (nach Jesaja 53,2). Weiterlesen

Mauern aus Angst vor Ablehnung

Kürzlich habe ich die Lyric „Mauern“ gepostet. Doch eigentlich ist dies kein Gedicht, sondern Biographie. So habe ich das wirklich erlebt.

Ich merke, dass ich sehr viele solche Schutzmauern aufbaue. Oftmals, aus Angst vor / oder gefühlter Ablehnung. Wenn mich jemand verletzt, dann mache ich oftmals innere Schwüre, wie: „das lasse ich nie mehr mit mir machen“ oder „du hast mein Vertrauen verloren“ oder ich tue so, als ob mir das Ganze nicht weh getan hat oder ich gehe dem Konflikt aus dem Weg (die negativen Gefühle werden dabei jedoch immer grösser). Joyce Meyer schreibt in ihrem Buch über Ablehnung, dass Gott uns nicht nur körperlich vor Unfällen bewahren will, sondern auch der Schutz unserer Gefühle sein möchte. Die oben beschriebenen Mauern sind der Versuch uns vor etwas zu schützen, aber sie führen uns in Wirklichkeit in Gefangenschaft. Um trotz Verletzung frei bleiben zu können, dürfen/müssen wir diesen Selbstschutz-Versuch aufgeben, und unseren Schutz vollumfänglich Gott überlassen.

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Ich segne dich…

Ich habe mich entschieden, mich im Segnen zu üben. Ich spüre, dass – wenn jemand für mich betet – es anders ist, wenn er vor Gott für mich bittet, als wenn er Gottes Wort über mich proklamiert. Es erreicht irgendwie eine andere Ebene von mir. Beide Gebetsformen sind natürlich wichtig, nur ist mir das Segnen bis jetzt nur wenig bekannt.

Wie bereits im letzten Beitrag erwähnt, ist es mir wichtig, nicht nur nur um mich selbst zu drehen, sondern Gottes Liebe weiterzugeben.
Besonders wichtig ist es mir aber geworden die einzelnen Personen aus meiner Familie gezielt zu segnen.

Vor Jahren war ich an einem Seminar, wo die Referentin erklärte, dass sie jahrelang in der Seelsorge tätig war. z.T. hatte sie „Langzeit-Ratsuchende“ und sie sahen einfach keine Früchte. Deren Probleme wurden nicht besser. Dann begann sie direkt zum Geist dieser Personen zu sprechen. Und auf einmal waren die Probleme gelöst. Sie sagte darauf: Jeder Mensch besteht aus Geist, Seele und Leib. Für den Leib haben wir Ärzte und Spitäler, für die Psyche Psychiater und Seelsorger. Viele wissen aber nicht wirklich was mit dem Geist anfangen. Wir bestehen aber auch aus Geist. Und dieser bedarf es Gottes Wahrheiten zu hören um darin zu wachsen und gestärkt zu werden. Weiterlesen

Asylanten hat Gott lieb

Das Thema Asyl ist ständig in den Medien. Die Berichte stellen die Asylsuchenden oftmals als gefährlich dar – zum Teil berechtigt und zum Teil nicht.

Mir ist in letzter Zeit etwas aufgegangen:

Wir beten immer wieder, dass Gott Menschen zu uns führt, die offen für ihn sind, damit wir ein Licht für sie sein können, etc.
Tatsache ist, dass diese Menschen in unserem Dorf leben und sich sehnlichst nach Freundschaften sehnen. Menschen, die immer depressiver werden, weil sie mit dem Geld das sie erhalten nichts anderes tun können, als schlafen und essen. Weiterlesen

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